Kategorie: Einlagen

Einlagen kommen bei den verschiedensten Beschwerden zum Einsatz. Viele Menschen sind sich unsicher, ob Fusseinlagen und wenn ja, welche für sie hilfreich wären. Bevor Sie auf der Suche nach den optimalen Einlagen Berlin durchqueren, kommen Sie doch zu Vital-ja. Der orthopädische Schuhmachermeister René Noack bietet Einlagenversorgung an und verfügt über eine langjährige Berufserfahrung mit vielen zufriedenen Kunden.

Warum Einlagen?

Oft reagiert der Arzt bei Schmerzen in den Füßen und Beinen, aber auch bei Knie- oder Rückenschmerzen mit dem Verschreiben von Einlegesohlen, wenn die Anamnese als Ursache Fehlstellungen und -haltungen der Füße ergeben hat.
Das könnten

  • Senkfüße,
  • Spreizfüße,
  • Hohlfüße,
  • Klumpfüße,
  • Hackenfüße oder
  • Knickfüße

sein.
Andere Gründe können schmerzhafte Veränderungen am Fuß sein, wie zum Beispiel

  • Hammerzeh,
  • Ballenzeh bzw. Schiefzeh (Hallux Valgus)

Liegt eine hartnäckige Entzündung der Achillessehne vor oder bestehen Probleme mit der Fußsohlensehnenplatte, kann die Verwendung einer geeigneten Einlegesohle ebenfalls hilfreich sein.

Bei Diabetes oder Nervenerkrankungen erfordern die Fußsohlen besondere Fürsorge und Aufmerksamkeit, weshalb gute Zusatzeinlagen schützen können.

Wie funktionieren Einlagen?

Die Wirkungsweise unterscheidet sich sehr. Sie richtet sich nach den Vorgaben der Orthopäden und dem dafür verwendeten Material, der Aufpolsterung bzw. den Aussparungen und ob es sich um passive oder sensomotorische Einlagen handelt.

Bei passiven Einlagen liegt das Hauptaugenmerk verstärkt auf dem Dämpfen von Stößen und Druck, um Gelenke und Sohlen zu entlasten und Schmerzen zu reduzieren. Das ist beispielsweise bei einem Fersensporn, einem Hallux Valgus oder Sehnenentzündungen üblich. Passive Schuheinlagen gleichen auch unterschiedliche Fuß- oder Beinlängen aus und isolieren zu großes Körpergewicht bei Belastungserkrankungen vom Fuß.

Bei sensomotorischen Einlagen hingegen, welche auch als propriozeptive Einlagen bezeichnet werden, soll der Fuß nicht abgestützt, sondern zum Aufbau der Fußmuskulatur und Tiefenmuskulatur angeregt werden. Dadurch wird die Korrektur von Fehlstellungen der Füße angestrebt. Auch positive Wechselwirkungen auf den gesamten Haltung- und Bewegungsapparat können eintreten. So verbessert sich oft die Körperhaltung und damit auch bestehende Rückenprobleme.

Wann sind Einlagen nicht sinnvoll?

Wenn keine Beschwerden vorliegen, ist das Tragen solcher Schuheinlegesohlen prophylaktisch nicht notwendig. Manchmal wird zum vorbeugenden Verwenden der sensomotorischen Einlagen angeraten, um die Füße täglich zu trainieren, alternativ gibt es aber auch gute Übungen zum Aufbau der Fußmuskulatur.

Wer bereits sogenannte Gesundheitsschuhe von Marken wie Joya oder KyBoot trägt, sollte diese lieber nicht mit zusätzlichen Fußeinlagen kombinieren. Solche Schuhe verfügen fast immer über extrem weiche Innensohlen, die keinen stabilen Untergrund bieten können. Und grundsätzlich ist es vor einem sinnvollen Einsatz angeraten, dass der Arzt oder Orthopäde die entsprechende Diagnose gestellt hat, die eine Verwendung nötig macht. Dafür wird zum Beispiel eine Fußdruckmessung durchgeführt, eine Bewegungsanalyse erstellt und die Gelenkachsen des Körpers geprüft.

Wie sind Einlagen aufgebaut?

Schuh-Einlagen werden klassisch aus Kork und Leder angefertigt oder aus Weichschaum wie EVA oder PU. Für die Versteifung wird Max, Karbon oder Thermit genutzt. Klassische Korrektur bei passiven Stützeinlagen erfolgt entweder durch eine Pelotte, einem Polster vorne mittig, durch Längstgewölbestützen, die die Innenseite des Fußes erhöhen und/ oder durch ein Fersenpolster, welches bei Fersenschmerzen oder einem vorhandenen Fersensporn eingesetzt wird.

Ergänzend gibt es auch Ausfräsungen in den Einlagen an schmerzenden Stellen, um dort den Druck zu verringern. Solche Punkte können die Mittelfußköpfchen sein oder auch ein Fersensporn. Diabetesadaptierte Einlagen sind besonders weich und gut gepolstert, um jeglichen Druck auf die oft ohnehin in Mitleidenschaft gezogenen Füße zu vermeiden.

Eine Besonderheit beim Tragen von Einlegesohlen gibt es beim Tragen in Sicherheitsschuhen. Für die Verwendung in Sicherheitsschuhen sollen nur baumustergeprüfte Einlagen verwendet werden, damit der geprüfte Status der Sicherheitsschuhe erhalten bleibt.

Wenn Sie auf der Suche nach Beratung zu orthopädischen oder sensomotorischen Einlagen in Berlin sind, besuchen Sie uns.  Unser orthopädischer Schuhmachermeister berät Sie gern.

Nutzen Sie die Möglichkeit, mitten in Berlin Einlagen anfertigen zu lassen und Fragen zur Verwendung zu stellen. Auch mögliche Alternativen zeigen wir Ihnen gern.

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